Die militärische Aufrüstung der politischen Parteien beunruhigt UNO-Generalsekretär
Ban Ki-Moon. Die internationale Gemeinschaft befürchtet, dass dem sich im Wahlkampf
befindenden Land eine politische Krise mit Attentaten droht. Der UNO-Generalsekretär
appellierte daher an die politischen Gruppierungen und rief zu Besonnenheit auf. „Der
Dialog und die Versöhnung sind die einzigen Möglichkeiten für einen Weg aus der Krise.“
erklärte Ban. Die lokale Presse berichtet, dass sich die maronitischen Parteien heute
treffen wollen, um sich über die politische Nachfolge zu einigen. Die Verfassung schreibt
vor, dass der Staatschef ein christlicher Maronit, der Premierminister ein Sunnit
und der Präsident des Parlamentes ein Schiit sein müssen. Die Amtszeit von Präsident
Emile Lahoud endet am 25. November. (misna 25.10.2007 so)