In mehr als 100 Kirchen haben die Christen in der indischen Grenzregion zum Gebet
für Freiheit und Demokratie im Nachbarstaat aufgerufen. Veranstalter der so genannten
Gebetskampagne sind unter anderem Christen aus Burma im Exil. Jeden Sonntag wollen
sie für einen „Gesinnungswandel“ der Militärregierung und die Freilassung der Gefangenen
beten. Die Militärjunta in Burma will unterdessen einem UNO-Menschenrechts-Experten
den Zugang zu den Gefängnissen des Landes gestatten. Außenminister Nyan Win schlägt
in einem Brief an die Vereinten Nationen einen Besuch des UNO-Emissärs für Mitte November
vor. Zuvor hatte die Junta vier Jahre lang keine Inspektion ihrer Haftanstalten zugelassen. (asianews
23.10.2007 bp)