Beim bevorstehenden Sonntag der Weltmission geht es nicht nur um Wirtschaftshilfe
für ärmere Nationen, sondern zuallererst darum, jedem Menschen eine ganz persönliche
Gottesbeziehung zu ermöglichen. Das betonte Kardinal Peter Kodwo Appiah Turkson von
Cape Coast in Ghana im Gespräch mit der Internet-Nachrichtenagentur Zenit. Die Gläubigen
in Afrika hätten die Pflicht, die Kirche in Europa in dieser Hinsicht zu unterstützen.
Turkson wörtlich: „Meine Hauptsorge ist es, die Perspektive von Mission in der Kirche
zu entfalten. Dieses Ziel kann nicht einfach mit Entwicklung und Wirtschaftshilfe
in der südlichen Hemisphäre gleichgesetzt werden. Das Anliegen der Mission liegt in
der Verbreitung des Evangeliums und des Glaubens an Jesus. Und das nimmt in verschiedenen
Ländern ganz unterschiedliche Formen an.“ (zenit 19.10.2007 sk)