Mit Aktionen in mehreren Schweizer Städten haben Organisationen und Verbände auf den
Welttag zur Überwindung von Armut und Ausgrenzung aufmerksam gemacht. Koordiniert
wurden die Schweizer Aktivitäten vom Bündnis „0,7 Prozent - Gemeinsam gegen Armut“,
dem über 70 Organisationen aus Kreisen der Kirchen, Hilfswerke, Umwelt- und Frauenvereinigungen
sowie Gewerkschaften angehören. Im Sommer hatte das Bündnis eine Petition für eine
Erhöhung der Entwicklungshilfe von heute 0,4 auf 0,7 Prozent des Bruttosozialproduktes
lanciert; das würde einer Aufstockung von derzeit 2 auf knapp 4 Milliarden Franken
entsprechen. Das Begehren wurde seither von über 50.000 Personen unterzeichnet. (kipa
18.10.2007 mg)