3.000 afrikanische Flüchtlinge fühlen sich von der israelischen Regierung diskriminiert.
Das geht aus einer Umfrage unter den Asylbewerbern hervor. Auch das Amt des Hohen
Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen berichtet, dass die Asylsuchenden keinen
Zugang zu grundlegenden Versorgungseinrichtungen hätten. Überdies ist Tel Aviv nur
bereit, eine begrenzte Anzahl von Flüchtlingen aufzunehmen. Die Mehrheit der Israelis
befürwortet das Vorhaben der Regierung, die übrigen Asylanten nach Ägypten oder in
ihre Heimat zu schicken. Die Flüchtlinge, die größtenteils aus dem Sudan kommen, werden
als Arbeitsmigranten betrachtet, nicht als Asylsuchende. (apic 18.10.2007 so)