Millionen Moslems in aller Welt feiern heute oder morgen das Ende des Ramadan. Das
so genannte `id al-fitr ist Höhe- und Schlußpunkt des islamischen Fastenmonats. Bereits
heute feiern die Moslems in vier Golfstaaten, dem Irak und Jordanien. Morgen ziehen
dann unter anderem Ägypten und Syrien nach. Zu dem Fest hat auch der Vatikan, wie
in jedem Jahr, eine Grußbotschaft an die islamische Welt geschickt. Die Internationale
Gesellschaft für Menschenrechte hat derweil die Ankündigung des turkmenischen Präsidenten
Gurbanguly Berdymukhamedov begrüßt, zum Ramadan-Ende fast 9000 Gefangene, darunter
vier religiöse Gewissensgefangene, freizulassen. Unter den Freigelassenen sind drei
wegen Militärdienstverweigerung verurteilte Zeugen Jehovas. Andere islamische Staaten
sollten diesem Beispiel folgen, so der Verband heute in Frankfurt. (rv 12.10.2007
sk)