Christen in der Politik sollten sich an das Prinzip der Nächstenliebe halten. Das
fordert der vatikanische Kurienkardinal Renato Martino jetzt bei einem Vortrag in
Plata, Argentinien. Die Christen dürften vor allem nicht der Versuchung nachgeben,
die Politik "zu einem Werkzeug der Ungerechtigkeit und der Gewalt zu machen". Martino
leitet den Päpstlichen Rat für Gerechtigkeit und Frieden. (rv/sir 09.10.2007 sk)