Die UNO-Generalversammlung wird im Dezember über einen weltweiten Hinrichtungsstopp
abstimmen. Amnesty International sieht in dieser Abstimmung eine „historische Chance“.
In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung erklärt die Organisation, dass zwei
Drittel aller Länder die Todesstrafe nicht mehr anwenden und theoretisch die notwenige
Stimmenmehrheit erreicht werden könnte. Jedoch weist der Verband auch darauf hin,
dass politische Absprachen und Allianzen den Hinrichtungsstopp verhindern könnten.
(pm 09.10.2007 so)