Im Nordwesten Pakistans sind heute bei Kämpfen zwischen islamistischen Rebellen und
Sicherheitskräften mindestens 26 Menschen getötet worden. Wie die pakistanische Armee
mitteilte, waren unter den Toten zwei Soldaten und vier Zivilisten. Bei dem Einsatz
gegen die den Taliban nahe stehenden Kämpfern an der Grenze zu Afghanistan seien auch
Kampfhubschrauber eingesetzt worden, teilte ein Militärsprecher mit. 15 Rebellen seien
verletzt worden. Mit der Operation habe man auf einen Überfall der Extremisten am
Vorabend reagiert. Das Grenzgebiet zu Afghanistan, auch als Stammesregion bezeichnet,
wird von Pakistans Sicherheitskräften nur unzureichend kontrolliert. Es gilt als Unterschlupf
für Extremisten und afghanische Taliban. Seit Sommer haben die Angriffe auf Sicherheitskräfte
in der Region deutlich zugenommen. (orf 07.10.2007 mg)