2007-10-07 13:17:22

Italien: Friedensmarsch von Assisi fordert „neue Politik“


RealAudioMP3 Die Welt braucht eine neue politische Kultur. Das war das Motto des diesjährigen Friedensmarsches von Perugia nach Assisi. Rund 200.000 Menschen haben sich heute Morgen am diesjährigen Friedensmarsch beteiligt. Mehr als 1.500 Vereine, Bewegungen und Parteien hatten zu der Veranstaltung aufgerufen, die in diesem Jahr im Zeichen der Menschenrechte stand. Das sagt gegenüber Radio Vatikan einer der Mitorganisatoren des Marsches, Flavio Lotti.

„Es ging uns darum, die Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und die menschliche Würde wieder stärker zu betonen. Der Friedensmarsch möchte auch vermitteln, dass jeder die Verantwortung hat, sich für die Menschenrechte einzusetzen und den Frieden auf der Welt zu sichern. Mit diesem Friedensmarsch möchten wir allen Opfern und Hinterbliebenen beistehen. Wir möchten auch unsere Solidarität mit den Hungernden und Obdachlosen zeigen. Wir stehen nahe, die sich für die Menschenrechte einsetzen und sie verteidigen.“

Der diesjährige Friedensmarsch startete bereits am 15. September in den Slums von Nairobi.
(rv 07.10.2007 mg)








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