Die katholische Kirche möchte keine Machtansprüche oder wirtschaftliche Privilegien.
Das sagte Papst Benedikt XVI. heute bei einer Audienz für den neuen italienischen
Botschafter am Heiligen Stuhl, Antonio Zanardi Landi. Benedikt XVI. rief den italienischen
Staat dazu auf, sich international für die Menschenrechte und die unveräußerliche
Würde jeder Person einzusetzen. Zudem solle die Regierung für den Schutz des menschlichen
Lebens in all seinen Phasen, für die Rechte der Familie, den Umweltschutz und den
interkulturellen und interreligiösen Dialog eintreten, sagte der Papst weiter. Benedikt
XVI. betonte, dass er den neuen Botschafter am Festtag des Heiligen Franziskus begrüßen
könne, dem Patron Italiens. Botschafter Antonio Zanardi Landi hob seinerseits hervor,
dass Italien auf die christlichen Werte nicht verzichten könne. (rv 04.10.2007
mg)