2007-10-01 14:24:29

Schweiz: 30 Jahre für Relgionsfreiheit gekämpft


Die überkonfessionelle Menschenrechtsorganisation „Christian Solidarity International“ (CSI) hat in Zürich seiner Gründung vor 30 Jahren und seines ersten Schweigemarsches für verfolgte Christen im damaligen Ostblock gedacht. An der Veranstaltung unter dem Motto "30 Jahre für Religionsfreiheit" nahm als Eröffnungsredner auch der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz Bischof Kurt Koch teil.
Was mit dem Eintreten für den Dissidenten-Priester Gleb Jakunin in Sowjetrussland begonnen hatte, weitete sich seither weltumspannend zu Hilfsaktionen für in islamischen Staaten in Afrika versklavte Menschen, für in Pakistan bedrängte Christen sowie für Glaubenszeugen in den letzten kommunistischen Staaten China, Nordkorea, Vietnam und Kuba aus. Nach Angaben des CSI-Gründer und Präsident Pfarrer Hansjürg Stückelberger seien die Mitwirkung am Waffenstillstand im armenischen Karabagh und die Befreiung von über 100.000 Sklaven im Sudan, Christen wie Animisten, Höhepunkte des Wirkens der Organisation, so der Pfarrer bei der öffentlichen Jubiläumsfeier am vergangenen Samstag in Zürich.
(kipa 01.10.2007 mg)








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