Die Vereinigung der asiatischen Bischofkonferenzen hat ihre Solidarität mit dem burmesischen
Volk erklärt. Die Bischöfe versicherten die Betroffenen ihrer Gebete. Das teilten
sie in einem Brief an den Erzbischof von Mandalay mit. An den gewaltsam unterdrückten
Demonstrationen hatten auch viele Katholiken und einige Priester teilgenommen. „In
der Geschichte der burmesischen Kirche gibt es sehr viele Märtyrer“, erklärte ein
Katholik gegenüber der Nachrichtenagentur Asianews. Nach den tagelangen Protesten
herrscht nach dem Eingreifen des Militärs eine gespannte Ruhe. Die buddhistischen
Mönche sind in ihren Klöstern eingeschlossen. Der UNO-Gesandte Ibrahim Gambari reist
heute in das südostasiatische Land, um die Militärmachthaber zu einer friedlichen
Lösung des Konflikts zu bewegen. (asianews 29.09.2007 so)