„Einen Irak ohne Christen gibt es nicht.“ Das betonte der Erzbischof von Kirkuk, Louis
Sako, vor 150 Vertretern des Islam, die er anlässlich des Fastenmonats Ramadan zu
einem Abendessen eingeladen hatte. Anwesend waren auch politische Vertreter von Kurden
und Chaldäern. Die Einladung sei ein Ausdruck der Toleranz und der Koexistenz, sagte
Sako. Die Welt brauche sowohl Christen als auch Moslems. Kein Weg führe am aufrichtigen
Dialog vorbei. Unter den Anwesenden waren auch Vertreter des radikalen schiitischen
Klerikers Muqtada Al Sadr. (adnkronos 27.09.2007 gs)