Ein Selbstmordattentäter hat bei einem Versöhnungstreffen sunnitischer und schiitischer
Würdenträger im Irak ein Blutbad angerichtet. Nach Angaben aus Sicherheitskreisen
starben 28 Menschen, als der Attentäter während der Gebetszeit in einer schiitischen
Moschee der Stadt Bakuba seinen Sprengstoffgürtel zündete. Unter den Toten waren der
Polizeichef und der Gouverneur der Provinz Bakuba. Laut Polizei wurden rund 50 Menschen
bei dem Anschlag verletzt. (reuters/afp 26.09.2007 mg)