Papst Bendikt hat auf junge Menschen eine große Ausstrahlung. Davon ist der deutsche
Jugendbischof Franz Josef Bode überzeugt. Was auf dem Weltjugendtag in Köln begonnen
habe, zeige sich bei Ministrantenwallfahrten, in Pfarreien oder zuletzt beim Jugendtreffen
in Loreto. Wenn jetzt die Vorarbeiten für den Weltjugendtag in Sydney in die heiße
Phase gingen, sei die Anziehungskraft des Papstes ein Plus.
„Er hat auf
Jugendliche die Ausstrahlung einer hohen Echtheit, und das ist für junge Leute immer
ganz wichtig. Es geht darum, dass sie spüren: Da sagt einer, was er denkt, und da
tut auch einer das, was er sagt und denkt. Noch einmal anders als Johannes Paul II,
der in seiner Charismatik und dann in seinem kranken Zustand auf Jugendliche wirkte…
Aber man staunt (oder staunt auch nicht), wenn man weiß, wie der jetzige Papst immer
gewesen ist. Wenn er sich sprachlich jetzt noch mehr darauf einstellen kann - das
lernt man ja auch im Laufe der Zeit -, dann kann das nur gut sein... Und ich bin sicher,
dass das auch in Sydney gelingen wird.“