2007-09-25 10:09:16

USA: Karl Barth? Lieber nicht


Die Bundesbehörde für das Strafvollzugswesen beschränkt die Liste religiöser Bücher in den Haftanstalten. Darauf machen Menschenrechtsverbände jetzt aufmerksam. Vor allem die Sorge vor terroristischer Radikalisierung bei Häftlingen führe dazu, dass die religiöse Literatur in den Anstaltsbibliotheken immer mehr aus den Regalen verschwindet. Auf der Liste "verbotener" Bücher stehen auch bekannte christliche Theologen, darunter der Schweizer Karl Barth. Die christliche Bewegung "Sojourners" protestiert heftig gegen die Zensur: Die Idee, "dass Bürokraten eine Liste nicht genehmer Literatur zusammenstellen", scheine "direkt aus der Sowjetunion zu kommen, nicht aus den USA."
(apic 25.09.2007 sk)







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