„In diesen unruhigen Zeiten haben die Religionen die Aufgabe, ja die Pflicht, für
die Freiheit und den Frieden unermüdlich zu arbeiten.“ Daran erinnerte Kardinal Christoph
Schönborn in seiner Grußbotschaft für ein Abendessen zum Fastenbrechen, zu dem die
türkische Mediengruppe „Zaman“ gestern Abend Vertreter aus Religion und Politik eingeladen
hatte. Wörtlich heißt es in der verlesenen Botschaft: „Unsere Verpflichtung beziehen
wir dabei von dem, der uns geschaffen und uns die Erde und das Menschengeschlecht
anvertraut hat. Im Gebet, im Fasten, in den Werken der Barmherzigkeit und im politischen
Einsatz versuchen wir dieser Verpflichtung nachzukommen.“ (kap 21.09.2007 bp)