Die Bischöfe verurteilen die ungerechte Verteilung der Güter in Mexiko. Der Reichtum
befände sich in den Händen einer kleinen Minderheit, kritisiert die Bischofskonferenz
angesichts der derzeitigen wirtschaftlichen Krise. Armut und politische Instabilität
stellten weiterhin gravierende Probleme dar. Immerhin verheiße das von der Regierung
in Aussicht gestellte Reformpaket einen Anfang. Mexiko plant neben einer umfassenden
Steuerreform auch Änderungen in den Ressorts Gesundheit, Erziehung und Justiz. Auch
die Bevölkerung müsse sich der Schwere der Probleme bewusst werden, mahnten die Bischöfe.
Nur so sein ein verantwortungsvoller Dialog möglich. (fides 15.09.2007 gs)