Papst Benedikt sollte den Präsidenten des Sudan auf die verheerende Menschenrechtslage
in dessen Land ansprechen. Das wünscht sich der Internationale Aktionsbund "Christen
gegen die Folter". In einem Brief an den Vatikan erinnert der Verband auch daran,
dass die Menschen in der sudanesischen Massaker-Provinz Darfur ein Recht auf „Wahrheit
und Gerechtigkeit“ haben. Die Behörden des Sudan müßten deswegen mit dem Internationalen
Strafgerichtshof zusammenarbeiten und dessen Ermittlungen in Darfur erleichtern. Der
Papst empfängt morgen den sudanesischen Präsidenten, General Omar al-Bashir, in Audienz.
(apic 13.09.2007 sk)