Den bisherigen Kampf gegen den Terror hält der Generalsekretär der katholischen Friedensbewegung
Pax Christi, Reinhard Voss, für gescheitert. Er habe den Eindruck, dass die momentane
Terrorpolitik die Welt in eine Spirale der Gewalt stürze, sagte Voss im Interview
mit dem Domradio. Auch sechs Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001
sei El Kaida noch immer gefährlich. Deshalb fordere Pax Christi ein Umdenken in der
Politik. Statt das Feindbild zu pflegen, empfehle er den Dialog, so Voss. (pm 11.09.2007
bp)