Die UNO soll absichtlich die Zahl der AIDS-Betroffenen dramatisiert haben, um von
Spendern mehr Geld einzunehmen. Das behauptet der US-amerikanische Epidomologe James
Chin in seinem Buch „Die Aids Pandemie“. Seine Thesen scheinen laut Asianews unterstützt
durch die von der UNO veröffentlichten Zahlen über die Ansteckung mit dem Hi-Virus.
Den letzten Schätzungen nach hat sich die Zahl der Infizierten von 5,7 Millionen auf
zwei bis drei Millionen reduziert. Das sei ein Beweis der wissenschaftlichen Entwicklung,
so ein Vertreter des Koordinierungsprogramms UNAids in Kambodscha. Man habe außerdem
die Umfragemethoden präzisiert und erhebe die Zahlen nicht mehr in den Landeskliniken,
sondern in den Familien und Wohnorten. (asianews 01.09.2007 ap)