Die Bischöfe haben die Politiker des Landes dazu aufgerufen, sich im Ton zu mäßigen.
Staatsmänner sollten keine Reden halten, die das Volk spalteten, so die Oberhirten
nach einer gemeinsamen Krisensitzung in Bujumbura, bei der es um die aktuelle politische
Krise in Burundi ging. In den vergangenen Wochen hatten die Opposition, aber auch
einzelne Angehörige einer Regierungspartei die Regierungsumbildung des Präsidenten
kritisiert. Daraufhin war die Arbeit im Parlament zum Erliegen gekommen. Die Bischöfe
sorgen sich auch um den Dialog mit den Rebellen der FNL, der zu versanden droht. (misna
31.08.2007 gs)