Der Papstgottesdienst im Wiener Stephansdom am 9. September wird im Zeichen der Bedeutung
des Sonntags für den Menschen stehen. Dompfarrer Toni Faber sagte, nach der Mariazell-Wallfahrt
solle die Feier im Dom an einem „gewöhnlichen“ Sonntag den Wert dieses Kulturguts
betonen. Es gelte immer wieder darauf hinzuweisen, welch großen Gewinn es für die
Gesellschaft darstelle, „wenn möglichst viele Menschen gemeinsam Zeit für die Begegnung
miteinander und mit Gott haben“. Auf Grund der inhaltlichen Ausrichtung der Messe
wird sich die Feiergemeinde im Stephansdom zu einem Großteil aus Mitgliedern der Dompfarre
sowie aus Vertreterinnen und Vertretern der „Allianz für den freien Sonntag“ zusammensetzen.
Der „Allianz“, die seit dem Jahr 2000 besteht, gehören vor allem kirchliche Organisationen
und Gewerkschaften an, aber auch das Wirtschaftsforum der Führungskräfte.