2007-08-20 13:20:18

Somalia: Gesundheitsversorgung drastisch verschlechtert


In der Hauptstadt Mogadischu und Umgebung hat sich der Zugang zu medizinischer Versorgung in den vergangenen Monaten dramatisch verschlechtert. Nach Schätzungen internationaler Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sind heute weniger als 250 der 800 noch im Januar verfügbaren Krankenhausbetten in Betrieb. Drei Viertel des medizinischen Personals habe die Stadt wegen der Gewalt seit Beginn des Jahres verlassen. Die Organisation fordert alle Konfliktparteien auf, die medizinische Arbeit nicht weiter zu behindern sowie Einwohnern und Vertriebenen in und um Mogadischu sicheren Zugang zu medizinischer Versorgung zu gewähren.
(Ärzte ohne Grenzen 20.08.07 bg)







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