Papst: "Meine Gedanken sind bei den Opfern in Peru"
Das Erdbebendrama in Peru beschäftigt weiterhin die Weltöffentlichkeit. Die Hilfen
laufen an, gleichzeitig wird von Plünderungen berichtet. Papst Benedikt XVI. ging
beim heutigen Angelusgebet auf die Situation vor Ort ein:
„In diesen Tagen
sind unsere Gedanken und unser Gebet ständig bei der Bevölkerung in Peru, die von
einem verheerenden Erdbeben heimgesucht wurde. Für die zahlreichen Toten erbitte ich
den Frieden des Herrn und für die Verwundeten die baldige Genesung. Denen, die sich
jetzt in Not befinden, versichere ich: Die Kirche ist auf eurer Seite, mit ihrer ganzen
spirituellen und materiellen Solidarität. Mein Staatssekretär, Kardinal Tarcisio Bertone,
der schon seit längerem einen Besuch in Peru geplant hatte, wird in den nächsten Tagen
persönlich meine Anteilnahme und die konkrete Hilfe des Heiligen Stuhls übermitteln.“
Anlass
der ursprünglich geplanten Reise Kardinal Bertones war seine Teilnahme als Päpstlicher
Legat am Nationalen Eucharistischen Kongress, der in der Stadt Chimbote vom 25. bis
30. August stattfindet. (rv 19.08.2007 mc)