D: Mixa, „Lateinische Messe ist eine Bereicherung“
Die Anordnungen des Augsburger Bischofs Walter Mixa zum Motu Proprio „Summorum Pontificum“
sind keine Relativierung der päpstlichen Weisungen. Darauf weist die bischöfliche
Pressestelle Augsburg hin. Die in den Bestimmungen enthaltene Zahl von 25 Personen,
die erforderlich sind, um die lateinische Messe innerhalb einer Pfarrei regelmäßig
zu feiern, bezeichnete Bischof Mixa als „Richtwert, der je nach Lage der Dinge auch
unterschritten werden kann.“ Der Augsburger Oberhirte widersprach ausdrücklich der
Sorge, dass durch zwei verschiedene Gebetsordnungen die Gefahr einer Spaltung der
Glaubensordnung in der katholischen Kirche bestehe. Die ordentliche wie die außerordentliche
Form der Messfeier seien zwei Anwendungsformen des einen katholischen Ritus, sagte
Mixa. Hier der Wortlaut der Pressemitteilung: www.bistum-augsburg.de. (pm
17.08.2007 mc)