Bei Gefechten zwischen Regierungssoldaten und moslemischen Rebellen sind auf der südphilippinischen
Insel Jolo mehr als 50 Menschen getötet worden. Nach Angaben der örtlichen Behörden
flüchteten inzwischen tausende Zivilisten vor den Kämpfen. Die Gefechte hatten begonnen,
als Angehörige der Rebellen-Organisation 'Abu Sayyaf' eine Gruppe von Soldaten überfiel.
'Abu Sayyaf' gilt als die entschlossenste moslemische Rebellen-Organisation. Auf ihr
Konto gehen auch viele Entführungen. (dw 10.08.2007 gs)