Die italienische Bischofskonferenz hat eine Spende von einer Million Euro für die
Bevölkerung von Südasien zur Verfügung gestellt. Sie Soforthilfe soll den Flutopfern
der in den Katastrophengebieten beim Wideraufbau des Landes helfen. Auch die Caritas
in Frankreich hat einen Betrag von 120.000 Euro für die Flutopfer zur Seite gelegt.
Gleichzeitig rief die Hilfsorganisation zu weiteren Spenden für die 25 Millionen Monsunflüchtlingen
in Bangladesch, Indien, Nepal und Pakistan auf. Die Überschwemmungen haben bereits
über 2.000 Menschen getötet. In den Katastrophengebieten Südasiens fehlt es an Trinkwasser
und Lebensmitteln. Auf Grund der schlechten hygienischen Bedingungen droht die Ausbreitung
von Seuchen. Der Caritasvorsitzende von Indien hat in den letzten Tagen eine Besserung
der Lage gemeldet. Er warnt jedoch vor überstürzten Schlüssen, da die Monsunregen
voraussichtlich noch bis September anhalten würden. (apic 09.08.2007 jh)