Die Olympia-Organisatoren in Peking haben vier chinesische Unternehmen wegen Arbeitsrechtsverletzungen
bei der Produktion von Olympia-Souvenirs bestraft. Die Aktionsgruppe FairPlay2008
der internationalen Gewerkschaftsvereinigung erwirkte die Untersuchung. Anlass waren
Vorwürfe wegen Kinderarbeit, Bezahlung unter Mindestlohn und schlechter Arbeitsbedingungen.
Die Gewerkschafter haben an das internationale olympische Komitee appelliert, ihre
Macht für mehr Sozialrechte im Land zu nutzen. Das IOK solle gegen Ausbeutung und
Kinderarbeit einschreiten. Schon Zwölfjährige arbeiten in China bis zu 15 Stunden
täglich für die Produktion von olympischen Fanartikeln. (kna 07.08.2007 jh)