Mehr als drei Millionen Menschen sind derzeit in Simbabwe vom Hungertod bedroht. Das
berichtet jetzt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen. Um dem Notstand
abzuhelfen, würden bis mindestens April des nächsten Jahres ca. 86 Millionen Euro
gebraucht. Ungefähr 60 Prozent der Bevölkerung in Simbabwe, das unter Ernteausfällen
und Trockenheit leidet, überleben derzeit nur dank Lebensmittelhilfen aus dem Ausland.
Beobachter schreiben die Hauptverantwortung für die Misere dem Diktator Robert Mugabe
zu. (rv 03.08.2007 sk)