Die Regierung des Landes möchte direkten Kontakt mit den Entführern der 21 christlichen
Geiseln in Afghanistan aufnehmen. Nach Quellen bestätigt der Gouverneur der Provinz
Ghasni, in der die Koreaner entführt wurden und immer noch festgehalten werden, die
Pläne für eine Zusammenkunft. Die Taliban und der koreanische Botschafter verhandeln
zurzeit über einen geeigneten Treffpunkt. Eine extremistische Gruppe hatte am 19.
Juli eine Gruppe von 23 Personen in einer presbyterianischen Kirche gekidnappt. Zwei
Gefangen wurden bereits getötet, 16 weibliche Mitglieder der Freikirche seien nach
Berichten in „schrecklicher Verfassung“. (asianews 02.08.2007 jh)