In den Überschwemmungsgebieten Pakistans ist die Gesundheit von mehr als einer Million
Kindern in Gefahr. Laut dem UNO-Kinderhilfswerk UNICEF leiden die Kinder besonders
an Typhus, Durchfall und Hautkrankheiten. Bei Wirbelstürmen und Monsunregen im Süden
und Südosten des Landes waren im Juni nach Schätzungen von UNICEF rund 300 Menschen
ums Leben gekommen. 400 000 verloren ihre Häuser. Vor einer Woche hatte UNICEF
an die internationale Gemeinschaft appelliert, in den kommenden drei Monaten 38 Millionen
Dollar für die Betroffenen zur Verfügung zu stellen. (pm/reuters 28.07.2007 mg)