Der Abt des Klosters Einsiedeln, Martin Werlen, hat das Dokument der Glaubenskongregation
über das Kirchenverständnis gelobt. Nur wenn offen und ehrlich miteinander kommuniziert
werde, könne die Ökumene tatsächlich zur Einheit der Kirche führen. Für Abt Werlen
ist die Stellungnahme des Vatikans „ein Weckruf, für den er dankbar sei“. Der Papst
erinnere daran, dass das Verständnis von Kirche bei den Reformierten und bei den Katholiken
nicht identisch sei, schreibt er. Die Existenz der Konfessionen ist für Werlen eine
Spaltung der Kirche, ein „Gegenzeugnis zur einen Kirche Jesu Christi“. (bote der
urschweiz 26.07.2007 mg)