Bischof Gebhard Fürst wandert. Der Oberhirte von Rottenburg-Stuttgart ging mit etwa
300 Gläubigen gestern zum fünften Mal einen Abschnitt des Jakobs-Pilgerwegs, der durch
sein Bistum führt. Dabei betonte er, dass die Pilgerwege nach Santiago zum Entstehen
von Europa geführt hätten. Europa werde auch künftig "leben durch Menschen, die auf
den Pilgerwegen des Glaubens missionarische Menschen sind.“ Die Jakobus-Wallfahrt
sei heute wieder ein Zeichen für eine missionarische Kirche, so Bischof Fürst. Deshalb
seien die Jakobswege „nicht einfach touristische Erlebnispfade“, sondern „eine Einweisung
in eine Grundhaltung christlichen Lebens“. (pm 26.07.2007 sk)