Die Weltweite Evangelische Allianz hat zum Gebet für die in Afghanistan entführten
südkoreanischen Missionare aufgerufen. „Lasst uns darauf vertrauen, dass Gott auch
in dieser unglücklichen Situation herrscht. Deshalb wollen wir ihn um Hilfe anrufen“,
so der Internationale Direktor der Allianz, Geoff Tunnicliffe. Man wolle dafür beten,
dass die „koreanischen Geschwister und ihre Familien in dieser schweren Zeit die Nähe
Gottes spüren und seiner Macht vertrauen“. Die 23 Koreaner waren am 20. Juli verschleppt
worden, als sie in einem Bus von Kandahar nach Kabul fuhren. Unter ihnen befinden
sich ein Pastor sowie Mitglieder einer presbyterianischen Gemeinde aus Seoul im Alter
zwischen 20 und 30 Jahren, die in Afghanistan missionarisch tätig sein wollten. (idea
25.07.2007 sis)