Die Regierung bereitet den Rückzug seines kleinen Truppenkontingents aus Afghanistan
vor. Dabei weist sie aber darauf hin, dass sie damit nicht auf Forderungen der Entführer
von 23 presbyterianischen Missionaren aus Südkorea in Afghanistan eingehe. Vielmehr
sei der Abzug der ca. 200 Soldaten schon seit längerem geplant gewesen und solle bis
Jahresende abgeschlossen sein. Die Entführer der Missionare, offenbar Taliban-Extremisten,
verlangen für eine Freilassung der Koreaner, dass 23 Taliban von der afghanischen
Regierung aus der Haft entlassen werden. (afp 22.07.2007 sk)