Konvertiten aus Ägypten sollten in Deutschland besonders geschützt und nicht abgeschoben
werden. Das fordert die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). In
ihrer Heimat seien konvertierte Christen von Misshandlung, Folter oder Mord bedroht.
In Ägypten komme es immer wieder zu Übergriffen auf Angehörige der christlichen Minderheit,
insbesondere auf Kopten, erklärte die IGFM heute in Frankfurt. Anfang dieser Woche
sei eine 26-jährige Konvertitin in Alexandria von islamistischen Verwandten angegriffen
und mit dem Tode bedroht worden. Die einschreitende Polizei nahm die junge Frau laut
Behördenangaben „zu ihrem eigenen Schutz“ in Gewahrsam. (pm 20.07.2007 bp)