In der brasilianischen Metropole Rio de Janeiro ist die Gewalt weiter auf dem Vormarsch:
Seit Jahresanfang wurden in der Stadt 652 Menschen bei Schießereien mit der Polizei
getötet, wie aus einer Statistik des Instituts für öffentliche Sicherheit hervorgeht.
Dies sei im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von 25 Prozent, damals waren im gleichen
Zeitraum 520 Menschen getötet worden. Die meisten Schusswechsel gab es zwischen der
Polizei und Drogenbanden, die die Elendsviertel Rios kontrollieren. Häufig würden
jedoch auch Menschen von Querschlägern getroffen. (afp/reuters 18.07.2007 mg)