Der Generalstabschef des philippinischen Militärs hat eine Wiederaufnahme der Friedensgespräche
mit den kommunistischen Rebellen gefordert. Bedingung für die Gespräche ist allerdings
die Zustimmung der Rebellen zu einem dreijährigen Waffenstillstand. Die Rebellen hatten
die Friedensverhandlungen 2004 abgebrochen. Sie beschuldigten damals die philippinische
Regierung, sie in Terroristenregister einzutragen. Die Rebellen kämpfen seit 39 Jahren
für einen kommunistischen Staat. Am Sonntag haben die Bandenkämpfer mit Angriffen
gedroht und vor einem neuen Antiterror-Gesetz gewarnt, das sie als Terroristen anklage.
Solch ein Erlass würde jegliche Friedensverhandlungen zum Scheitern verurteilen. (rv
16.07.2007 jh)