Der Dialog zwischen Kirche und Wirtschaft ist nicht eng genug. Das bedauert der Präsident
der deutschen Elektroindustrie, der evangelikale Unternehmer Friedhelm Loh. Im Interview
mit der Wochenzeitung Rheinischer Merkur sagte Loh, mit den Kongressen christlicher
Führungskräfte, die alle zwei Jahre stattfinden, versuche man, Brücken zwischen Wirtschaft
und Kirche zu bauen. Loh sieht sich in seinen beruflichen Entscheidungen als Christ
herausgefordert. So lehne er es ab, den Sonntag zum regulären Arbeitstag zu machen.
Doch auch seine Unternehmensgruppe müsse derzeit wegen der guten Auftragslage gelegentlich
auf den Sonntag ausweichen. (idea 16.07.2007 sis)