Das russische Hotelgewerbe sollte den religiösen Bedürfnissen der Gäste entgegenkommen,
fordert Bischof Mark von Jegorjewsk, stellvertretender Leiter des Außenamts des Moskauer
Patriarchats. Gegenüber der russischen Nachrichtenagentur „Interfax“ erklärte der
Bischof, in Hotelzimmern sollten Bibeln und Gebetsbücher bereit stehen. Auf Wunsch
sollten außerdem Ikonen angebracht werden. In Hotels müsse es die Möglichkeit geben,
eine Kapellen aufzusuchen – so wie es in großen Bahnhöfen und Air-Terminals von Moskau
der Fall sei, erklärte der Bischof. (kap 14.07.2007 sis)