UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon hat zu mehr internationaler Zusammenarbeit in der
Migrationsfrage und zur Achtung der Rechte von Migranten aufgerufen. Die Zielländer
müssten ermutigt werden, den Erfolg der Einwanderer zu fördern, sagte Ban heute bei
einer Konferenz über Migration und Entwicklung in Brüssel. Migration könne so, positive
Auswirkungen für beide Seiten haben. Im Vordergrund des politischen Handelns sollten
Aktionen stehen, die das Wohl aller Beteiligten förderten. Einwanderer seien in der
Krankenpflege, in der Landwirtschaft und in der Industrie inzwischen unverzichtbar
seien. Sie seien dort allerdings verwundbar für Ausbeutung. Das müsse verhindert werden,
so Ban. Die Migrationsproblematik habe lange nicht auf der Agenda der Vereinten Nationen
gestanden habe, jetzt gehe es darum, Vertrauen zu schaffen. (rv 10.07.2007 bp)