Der Präsident der Schweizer Bischofskonferenz, Bischof Kurt Koch, hat die besondere
ökumenische Bedeutung des neuen Vatikan-Dokuments betont. Es behandle Problemkreise,
über die sich bereits das Zweite Vatikanische Konzil im gleichen Sinn geäußert habe.
Das Papier wolle namentlich Klarheit über die Bedeutung der Lehre des Konzils schaffen,
dass die von Jesus Christus gestiftete Kirche in der katholischen Kirche verwirklicht
ist. Die grösste Schwierigkeit in der ökumenischen Verständigung liege heute im unterschiedlichen
Kirchenverständnis. Für die Schweizer Bischofskonferenz bedeute das, den Weg der Ökumene
fortzusetzen und den Dialog über die theologisch sehr unterschiedlichen Sichten der
Kirche zu ermutigen. (kipa 10.07.2007 bp)