Bei der Erstürmung der Roten Moschee in der Hauptstadt Islamabad sind nach Militärangaben
40 Extremisten und drei Soldaten getötet worden. Informationen über getötete Zivilisten
lagen nach Angaben eines Sprechers nicht vor. Die Truppen waren nach dem Scheitern
eines Vermittlungsversuchs islamischer Geistlicher am Morgen von drei Seiten auf das
Gelände des seit einer Woche besetzten Gebetshauses vorgedrungen. In der Moschee hatten
sich bewaffnete Islamisten mit mehreren hundert Frauen und Kindern verschanzt. Die
Belagerer lehnten es ab, sich zu ergeben. Bei Kämpfen zwischen den Islamisten und
Soldaten waren in den vergangenen Tagen mindestens 21 Menschen getötet worden. (reuters
10.07.2007 bp)