Das Bistum Rottenburg-Stuttgart hat Grundlinien für ein „christliches Bildungsverständnis“
verabschiedet. In dem Dokument mit dem Titel „Zeichen setzen: Bildung“ heißt es, gegenüber
einer funktionalistischen Betonung von fachlicher Qualifizierung müsse ein christlicher
ganzheitlicher und personaler Bildungsbegriff entgegengesetzt werden. Es könne nicht
um „das Anhäufen von immer mehr Fakten oder Teilwissen“ gehen, sondern um „Orientierungskompetenz
im Handeln“. Das Papier soll als Grundlage kirchlicher Bildungsarbeit in Kindergarten
und Schule, in Hochschule und Erwachsenenbildung sowie in der sozialpädagogischen
Arbeit dienen. (rv 02.07.2007 mc)