Die Katholische Jungschar Österreichs ist über das Schussattentat auf einen achtjährigen
Buben in Wien-Favoriten bestürzt. Eine Kinderschar hatte angeblich durch Lärm gestört,
ein 26-jähriger schoss auf die Kinder und verletzte den Buben. „Hier zeigt sich die
Spitze einer latenten, aber ansteigenden Kinderfeindlichkeit in unserer Gesellschaft“,
sagte Thomas Garber, Erster Vorsitzender der Katholischen Jungschar Österreichs, gestern
dazu. In dieser Aggressivität stecke eine Gefahr für die gesamte Gesellschaft, betonte
Garber. (kap 13.06.2007 mg)