Der österreichische Caritas-Präsident Franz Küberl hat sich für die Förderung aller
Pflegestufen ausgesprochen. Bund und Länder sollten ihre Förderbestimmungen abstimmen,
erklärte der Küberl. Die derzeitigen neun verschiedenen Pflegefinanzierungsmodelle
bezeichnete Küberl als „nicht besonders originell“: Alle müssten die selben Steuern
zahlen, erläuterte Küberl gestern im ORF-„Mittagsjournal“. Für die so genannte Amnestieregelung
für illegale Pflegekräfte forderte Küberl eine Übergangsfrist. Es wäre klug, wenn
man zwischen der Gesetzwerdung und der Umsetzung des Gesetzes drei Monate Zeit hätte,
um die Betroffenen gut informieren zu können, so Küberl. (kathpress 09.06.2007 sis)