Achtzehn illegale Bootsflüchtlinge aus Afrika, die letzten Freitag in internationalen
Gewässern vor Malta tot aufgefunden worden waren, sind heute in Toulon bestattet worden.
Dabei verlasen christliche, jüdische und islamische Religionsvertreter Gebete. An
der Feier nahm neben wichtigen Lokalpolitikern auch der Kommandant der französischen
Fregatte teil, der die Körper im Mittelmeer gefunden hatte. In den internationalen
Gewässern zwischen Libyen und Malta sind in den letzten Wochen mehrfach illegale Bootsflüchtlinge
in Seenot geraten; dabei kamen offenbar auch Dutzende von ihnen ums Leben. (afp
07.05.2007 sk)