2007-05-25 12:15:03

Japan: Kirche fordert Kultfreiheit


Im Rahmen der Debatte um die geplante Verfassungsänderung fordert die Kirche in Japan Kultfreiheit und die Trennung zwischen Staat und Religion. „Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist und Gott, was Gottes ist“: mit diesen Worten skizziert die katholische Kirche in Japan die korrekte Beziehung zwischen Staat und Kirche. Freiräume für die Religionsgemeinschaften sowie die Rollenverteilung zwischen Staat und Kirche müssten im gegenseitigem Respekt organisiert werden. In der aktuellen Verfassungsdiskussion sollen nichttraditionelle Religionen wie das Christentum weniger Rechte haben als zum Beispiel die buddhistischen Religionsgemeinschaften.
(fides 25.05.2007 mg/bp)







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